Wie sollte man NICHT mit einer werdenden Mutter sprechen? Überprüfen!

Die Schwangerschaft ist eine Zeit voller Freude und Erwartungen, aber auch emotionaler Herausforderungen. Werdende Mütter erleben viele körperliche und geistige Veränderungen. Deshalb ist es für das Umfeld einer schwangeren Frau so wichtig, Empathie und Verständnis zu zeigen. Die falschen Worte können unnötigen Stress und Angst verursachen. Nachfolgend finden Sie 10 Sätze, die Sie im Gespräch mit einer werdenden Mutter vermeiden sollten.

„Oh, du hast so viel zugenommen!“

Veränderungen des Aussehens sind während einer Schwangerschaft ganz natürlich. Kommentare zum Gewicht können sich negativ auf das Selbstwertgefühl einer Frau auswirken. Konzentrieren Sie sich lieber auf ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit.

„Das ist erst der Anfang, es wird noch schlimmer“

Pessimistische Prognosen helfen nicht weiter. Besser ist es, Unterstützung und eine positive Einstellung zu bieten, damit sich die werdende Mutter sicher und geborgen fühlt.

„Das kannst du nicht essen, du bist schwanger!“

Obwohl einige Produkte während der Schwangerschaft nicht empfohlen werden, lohnt es sich, zwingende Töne zu vermeiden. Besser ist es, behutsam zu beraten, was gesund ist und was eingeschränkt werden sollte.

„Du wirst jetzt einfach Mama sein, vergiss dich selbst“

Dieser Satz kann bei einer Frau das Gefühl hervorrufen, ausgeschlossen zu sein. Denken Sie daran, dass es genauso wichtig ist, auf sich selbst aufzupassen, wie auf Ihr Kind.

„Haben Sie diese Schwangerschaft satt?“

Eine solche Frage kann bei Ihnen Schuldgefühle hervorrufen. Fragen Sie lieber, wie sie sich fühlt und ob sie Unterstützung braucht.

„Schwangerschaft ist keine Krankheit“

Obwohl eine Schwangerschaft keine Krankheit ist, bringt sie viele Veränderungen und Herausforderungen mit sich. Es lohnt sich, Verständnis und Unterstützung zu zeigen.

„Sie kommen direkt nach der Geburt wieder in Form“

Der Druck, nach der Geburt gut auszusehen, kann überwältigend sein. Es ist besser, sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Frau zu konzentrieren.

„Was ist, wenn das Kind Probleme hat?“

Solche Fragen können unnötige Ängste auslösen. Es ist besser, sich auf die positiven Aspekte zu konzentrieren und Unterstützung anzubieten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich lohnt, im Gespräch mit einer zukünftigen Mutter auf Empathie und Verständnis zu setzen. Vermeiden wir Kommentare, die Stress oder Angst verursachen können. Bieten wir stattdessen Unterstützung und positive Einstellung an, die einer Frau helfen, sich in dieser besonderen Zeit sicher und wohl zu fühlen.

 

Lea Frank

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